10 Jahre arbeitete er als Entwicklungsingenieur, später als Teamleiter, im Zentrum Mikroelektronik Dresden. Schwerpunkte bildeten die Entwicklung, Einführung und Einsatz von Messverfahren zur Untersuchung der Reinheit von Medien, Materialien und der Reinraumumgebung. Dabei führte er eine Gruppe, die verantwortlich für das RR-Monitoring und das RR-Protokoll war.
Im Jahr 1990 wechselte er zum Institut Fresenius/ Niederlassung Dresden. Hier war er 5 Jahre verantwortlich für die Einführung und Betreuung von spektroskopischen Verfahren zur Produkt- und Umweltanalytik.
Als 1995 SIEMENS begann eine Halbleiterfabrik in Dresden zu bauen, wechselte er zum SIEMENS Microelectronics Center Dresden (SIMEC)/ ab 1999 INFINEON. Er war verantwortlich für den Aufbau, die Betreuung und Optimierung der Reinen Räume, -Materialien und des Reinraumprotokolls. Er leitete die Gruppe „Reinraumtechnik“ am Standort Dresden und später auch das Kompetenz-Center für „Cleanroom-Engineering“ von weltweit allen Produktionsstandorten der INFINEON AG.
Neben der anspruchsvollen Tätigkeit bei INFINEON nahm er zur Erweiterung seines Wissens an nationalen und internationalen Kongressen teil und hielt Vorträge. Er arbeitete in Industrieverbänden und Standardisierungsgremien mit (z.B. der VDI 2083 Blatt 9.2 „Verbrauchsmaterialien im Reinraum“).